Unser Ziel ist es, die langfristigen Umweltauswirkungen in allen lokalen und globalen Prozessen zu reduzieren. Wir glauben, dass dies erreicht werden kann, indem wir uns bemühen, Lösungen für die nachhaltige Gesellschaft von morgen zu entwickeln. Mit klar definierten Zielen, Verantwortlichkeit für die Einhaltung von Vorschriften, gemeinsamer Entwicklung und konstruktivem Dialog wollen wir für unsere Kunden der Betonhersteller erster Wahl sein.
Bei der Thomas Concrete Group arbeiten wir seit vielen Jahren mit Lebenszyklusanalysen (Life Cycle Assessments – LCA). Durch die Bewertung der Umweltauswirkungen in allen Phasen des Lebenszyklus von Beton können wir Prioritäten setzen und unsere Nachhaltigkeitsarbeit sowie unsere Prozess- und Produktentwicklung anpassen.
Rohmaterialien
Die Ökobilanz von Beton zeigt, dass der Großteil der Umweltauswirkungen auf die Beschaffung und Produktion der benötigten Rohstoffe zurückzuführen ist. Die Auswirkungen sind hauptsächlich auf die erheblichen Kohlendioxidemissionen von Zement zurückzuführen, der eines der Bindemittel im Beton ist. Bis zu 90 % der bei der Betonherstellung freigesetzten Kohlendioxidemissionen stammen aus dem Zement.
Herstellung und Vertrieb
Die Herstellung des Betons selbst hat relativ geringe Umweltauswirkungen. Energie wird zum Mischen des Betons und zum Erhitzen und Kühlen von Wasser und Zuschlagstoffen während der heißen und kalten Jahreszeit verbraucht. Der Beton wird in der Nähe der Baustelle mit lokalen Rohstoffen hergestellt, was die Auswirkungen des Transports auf die Umwelt und die Gesellschaft verringert.
Betrieb, Instandhaltung und Nutzung von Betonbauwerken
Beton ist ein beständiges Material mit einer langen Nutzungsdauer. Er erfordert wenig bis gar keine Wartung, und seine Fähigkeit, sowohl Wärme als auch Kälte zu speichern, spart Energie. Ein Betonbauwerk nimmt während seiner gesamten Lebensdauer Kohlendioxid auf. Dieser völlig natürliche Prozess wird Karbonatisierung genannt und beeinträchtigt die Eigenschaften des Bauwerks nicht. Bis zu 20 % des während des Baus freigesetzten Kohlendioxids können während der Lebensdauer des Bauwerks absorbiert werden. Aus Sicht des Lebenszyklus hat Beton nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt.
Ende der Lebensdauer
Beton ist zu 100 % recycelbar, und gebrochener Beton absorbiert CO2 sogar noch schneller.
Die Lebenszyklusanalyse (LCA) ist eine bewährte Methode zur Berechnung der Umweltauswirkungen während der Lebensdauer eines Produkts. Eine LCA liefert Wissen und Informationen, die zur Priorisierung und Fokussierung der Umweltarbeit bei der Produkt- und Prozessentwicklung genutzt werden können.
In der Bauindustrie werden die Umweltauswirkungen in jeder Phase des Lebenszyklus eines Produkts berechnet. Diese Lebenszyklusphasen umfassen die Rohstoffgewinnung, die Herstellung von Baumaterialien, den Bauprozess, den Betrieb und die Wartung sowie das Recycling.
Die analysierte Lebensdauer muss mit der vom Bauherrn oder der Baunorm geforderten Lebensdauer übereinstimmen, die in der Regel mehr als 100 Jahre beträgt.
Eine EPD ist eine Erklärung über die Umweltleistung eines Produkts. Die Erklärung wird von Dritten geprüft, verifiziert und in einem EPD-System registriert.
Sie muss nicht alle Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes abdecken. Die Phasen, die abgedeckt werden, sind in der EPD angegeben. Die EPD geht nicht immer auf die Lebensdauer oder die Funktion des Produkts ein, die wichtige Parameter bei der Bewertung der Umweltauswirkungen eines Gebäudes sind.
Die Thomas Concrete Group hat die Vision, ihre langfristigen Umweltauswirkungen in allen lokalen und globalen Prozessen zu reduzieren. Wir werden uns kontinuierlich bemühen, Lösungen für eine nachhaltige Gesellschaft von morgen zu entwickeln.
Unser Team hat die Aufgabe, alle geschäftlichen Maßnahmen zu integrieren, um dieses Ziel zu erreichen. Durch klar definierte Ziele, Verantwortlichkeit für die Einhaltung von Vorschriften, gemeinsame Entwicklung und einen guten Dialog wollen wir für unsere Kunden die erste Wahl als Betonhersteller sein.
Wir kümmern uns um die Umwelt der heutigen und zukünftigen Generationen.
Genehmigungen, Vorschriften und Industrieanforderungen werden immer als unser Mindestmaß an Umweltleistung betrachtet.